Die Malediven sind eines der am stärksten wachsenden Tourismusziele weltweit. Luxushotels aller bekannten Marken wie Mövenpick oder Four Seasons sind hier vertreten, wobei sich jedes Hotel auf einer eigenen Insel befindet. Häufig sind die einzelnen Inseln kilometerweit voneinander entfernt, weshalb es kein zentrales Stromnetz gibt. Jede Insel produziert ihren Strom selbst – und zwar mit Dieselgeneratoren, der schmutzigsten und zugleich teuersten Art der Elektrizitätserzeugung. Bei einem täglichen Strombedarf von 20-30 Megawattstunden verbrennt ein typisches Inselhotelresort 2-3 Millionen Liter Diesel im Jahr.
Gleichzeitig ist der Ertrag einer Photovoltaikanlage auf den Malediven deutlich höher als in Mitteleuropa, weshalb Solarstrom grundsätzlich günstiger ist als Dieselenergie. Wir von Swimsol haben uns deshalb zum Ziel gesetzt, das enorme Potential der Sonne zu nutzen und den Dieselverbrauch der inzwischen mehr als 150 Hotelinseln durch die Integration von Photovoltaikanlagen deutlich zu reduzieren. Als führende Solarfirma auf den Malediven sparen unsere Systeme bereits jetzt mehr als eine Million Liter Diesel im Jahr ein.
Allerdings ergibt sich auf den kleinen Inseln eine spezielle Herausforderung, nämlich dass der Platz auf den Dächern für Solarmodule häufig begrenzt ist. Deshalb haben wir ein schwimmendes Photovoltaiksystem für das Meer entwickelt, welches die konventionellen Dachanlagen ergänzt und neben der Insel platziert werden kann, um den Solarstromanteil zu erhöhen.
Beim aktuellen Projekt handelt es sich um ein Portfolio von drei Solaranlagen mit einer Gesamtleistung von über 1,4 MWp. Gut 1 MWp wurde bereits auf den Dächern von drei Inselresorts installiert, die restlichen 425 kWp werden auf unseren SolarSea Plattformen in den Lagunen von zwei dieser Hotelinseln bis Ende Juni 2019 errichtet. Das gesamte Investitionsvolumen der drei Projekte beläuft sich auf € 1,9 Millionen. Bei den Kunden handelt es sich um die Luxushotels LUX* South Ari Atoll, Heritance Aarah Maldives und Ozen by Atmosphere Maadhoo Island
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Berlin, 09.04.2022